Die Umweltstation im Naturerlebnisgarten Kleinostheim will Blaualgen in ihrem See verhindern und Lebensraum für Flora und Fauna besser schützen. Dafür erhält sie von der Stiftung natur mensch kultur 2.250 Euro über den Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV), um den See mit einem Teichbelüfter zu unterstützen.
Forscher gehen davon aus, dass Hitze und Dürre durch den Klimawandel bedingt sind. Durch die heißen und trockenen Sommer in den letzten drei Jahren hat auch der See auf dem Gelände des Naturerlebnisgartens sehr stark gelitten. So ist der Wasserstand mittlerweile extrem niedrig. Aufgrund der geringen Tiefe des Sees besteht die Befürchtung der Bildung von Blaualgen. Diese Cyanobakterien können für Mensch und Tiere gefährlich werden. Am Ufer des etwa 5.000 m2großen Sees finden jährlich viele Schulklassenveranstaltungen statt, die dann abgesagt werden müssten. So lernen Kinder und Jugendliche hier beispielsweise „Auf der Jagd nach dem Wasserskorpion & Co.“ beim Keschern vieles über den Lebensraum See und die Biologie und Lebensweise der Tiere. weiterlesen