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Spende von 2.764 Euro für Wilde Wiesen

Scheckübergabe an Dagmar Förster, erste Vorsitzende vom BUND Aschaffenburg, fand am 27.02.2018 statt.

Aschaffenburg // Durch intensive Landwirtschaft, Bebauung und Versiegelung gehen immer mehr Wiesenflächen verloren. Auch Pflanzenarten, Insekten und Wildbienen gehen damit stark zurück. Der BUND will dem entgegenwirken und mit seinem Projekt „Wilde Wiesen“ durch Umweltbildung im Landkreis für das Thema sensibilisieren. Insbesondere Kindern und Jugendlichen möchte man die Schutzwürdigkeit und biologische Vielfalt der Wiesen näherbringen. Die Stiftung „natur mensch kultur“ fördert dies mit einer Spende von 2.764 Euro. Weitere 736 Euro gehen in ein späteres Projekt, sodass die Stiftung insgesamt 3.500 Euro an den BUND spendet.
Bestandteile des Projektes sind das Anlegen von Bienenblühwiesen in Schulgärten, Exkursionen zum Lebensraum Wiese, Erforschungen von Blühhecken oder auch Entdeckertouren zum Biber und seinem Lebensraum. Wildkräuter und Heilpflanzen als Hausapotheke und der Boden als Nahrungsgrundlage können ebenso entdeckt werden. Auch ein Klimafrühstück wird es geben sowie die Entdeckungen von Streuobstwiesen. Alle Veranstaltungen werden fachkundig vom BUND begleitet.

Am Montag, 27. Februar, überreichte Sabine Kauffmann von der Stiftung natur mensch kultur einen Scheck Dagmar Förster (siehe Bilder).
„Wir freuen uns, dass wir mit unserem Beitrag gerade jungen Menschen die Wirkweise biologischer Vielfalt näher bringen können“, so Sabine Kauffmann von der Stiftung.

 

Spende von 1.950 Euro für städtische Umweltstation

Scheck am 18.12.2017 an Oberbürgermeister Klaus Herzog überreicht

//Die Stiftung „natur mensch kultur“ fördert mit einer Spende von 1.950 Euro die städtische Umweltstation, die in der Ebersbacher Straße 137 am Rand des Naturschutz­gebietes entsteht. Mit dem Geld können Materialien für die Förderung der Umweltbildung angeschafft werden. Die neue Umweltstation der Stadt Aschaffenburg soll die Umweltbildung in allen Bevölkerungs­gruppen durch einen festen Stützpunkt weiter intensivieren und neue Angebote ermöglichen.

Am Montag, 18. Dezember 2017, überreichte Agnes Knörzer von der Stiftung natur mensch kultur einen Scheck an Oberbürger­meister Klaus Herzog. Mit der Spende kann die Umweltstation mit Geräten wie Becherlupen, Stereolupen, Ferngläser oder Bestimmungsliteratur und Anschauungsmaterial ausgestattet werden.

Über die Umweltstation

Die Stadt Aschaffenburg hatte sich mit dem Vorhaben, eine Umweltstation am Naturschutzgebiet „Ehemaliger Standortübungsplatz und Altenbachgrund“ zu bauen und auszustatten für einen Zuschuss durch die Stiftung natur mensch kultur beworben. Das Kuratorium der Stiftung beschloss, die Umweltstation bei der Ausstattung mit Umweltbildungsmaterialien zu unterstützen.

Die neue Umweltstation der Stadt Aschaffenburg soll die Umweltbildung in allen Bevölkerungs­gruppen durch einen festen Stützpunkt weiter intensivieren und neue Angebote ermöglichen.

Umweltstation soll 2018 fertig sein

Seit Oktober 2017 entsteht auf dem Areal ein Holzhaus zur saisonalen Nutzung von März bis Oktober. Für den Bau werden überwiegend umweltfreundliche Materialien verwendet, zum Beispiel Holz als nachwachsender Rohstoff. Im Mai 2018 soll das fertige Gebäude dann feierlich eröffnet werden. Auch gebäudebewohnende Arten wie beispielsweise Fledermäuse können hier dann Unterschlupf finden. Zur regenerativen Stromerzeugung wird eine Photovoltaikanlage installiert. Das Gebäude bietet Raum für Veranstaltungen, Vorträge und auch Ausstellungen. Ein weiterer Raum ist für den Bienenzuchtverein Schweinheim vorgesehen, der dort einen Schleuderraum einrichten möchte. Die Station soll Umweltbildung mit Herz, Hirn und Hand ermöglichen.