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Spende von 5.000 Euro an Schlaraffenburger

Die Stiftung natur mensch kultur fördert erneut die Umweltstation. Dieses Mal erhält die Einrichtung der Stadt Aschaffenburg Mittel für eine Apfelpresse, um die Umweltbildung zu unterstützen. Dazu überreichte die Stiftung heute einen Scheck an Oberbürgermeister Herzog.

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Biogarten für Straßenkinder

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Spende von 3.300 Euro für städtische Umweltstation

Scheck am 19.03.2019 an Bürgermeisterin Euler überreicht

// Die Stiftung „natur mensch kultur“ fördert erneut die städtische Umweltstation, diesmal mit 3.300 Euro. Für das in 2018 bereits fertiggestellte Holz-Gebäude am Rande des Naturschutzgebietes 2018 wurden durch die Stiftung bereits Anschauungs­material sowie Lupen, Ferngläser und Bestimmungsliteratur angeschafft. Mit der erneuten Geldspende kann nun das bislang stark verwilderte Außengelände neu gestaltet werden. So soll es Biotope geben, die für Besucher zugänglich sind, um es als Erweiterung des angrenzenden Naturschutzgebietes erlebbar zu machen. Die Anlage des Außengeländes soll mit standortgerechten, einheimischen Pflanzen erfolgen und möglichst ohne großen Pflegeaufwand erhalten werden. Die Lebensräume für die im Naturschutzgebiet heimischen Pflanzen- und Tierarten sollen so auch für die Umweltstation geschaffen werden.

Die Umweltstation will möglichst vielen gesellschaftlichen Gruppierungen etwas bieten. Besonders für Familien mit Kindern werden hier sinnvolle, preisgünstige oder kostenlose Aktivitäten möglich sein.

Am 19. März überreichte Sabine Kauffmann von der Stiftung natur mensch kultur einen Scheck an Bürger­meisterin Jessica Euler und Heidi Bolch vom Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz (siehe Bilder). Mit der Spende können unter anderem vier Laubbäume sowie Schubkarren und Gartengeräte angeschafft werden.

„Wir freuen uns, dass wir mit unserem Beitrag vielen Menschen die Zusammenhänge von Umwelt und Naturschutz näher bringen können und so die Umweltstation immer mehr erlebbar wird“, so Sabine Kauffmann von der Stiftung.

Über die Umweltstation

Die Stadt Aschaffenburg hatte sich mit dem Vorhaben, eine Umweltstation am Naturschutzgebiet „Ehemaliger Standortübungsplatz und Altenbachgrund“ zu bauen und auszustatten für einen Zuschuss durch die Stiftung natur mensch kultur beworben. Die Stiftung unterstützt die Umweltstation nun im bereits zweiten Jahr. Das städtische Projekt will die Umweltbildung in allen Bevölkerungs­gruppen durch einen festen Stützpunkt intensivieren und neue Angebote ermöglichen.

Umweltstation 2018 eröffnet

Die Stadt Aschaffenburg konnte die neu entstandene Umweltstation im Mai 2018 feierlich eröffnen. Auf dem Areal wurde auch ein Holzhaus zur saisonalen Nutzung fertiggestellt. Für den Bau wurden überwiegend umweltfreundliche Materialien verwendet, zum Beispiel Holz als nachwachsender Rohstoff. Zur regenerativen Stromerzeugung wurde eine Photovoltaikanlage installiert. Das Gebäude bietet Räume für Vorträge und Veranstaltungen aus dem Bereich der Umweltbildung. Ebenso unterhält hier der Bienenzuchtverein Schweinheim einen Honig-Schleuderraum und betreut im Außenbereich einen Bienenstand zu Anschauungszwecken.

Über die Stiftung natur mensch kultur

Die gemeinnützige Stiftung wurde im Jahr 2001 gegründet. Seitdem trägt sie dazu bei, dass ambitionierte Projekte in der Bildung und Erziehung sowie des Umweltschutzes gefördert werden. In Zusammenarbeit mit lokalen und internationalen Akteuren setzt die Stiftung eigene Projekte um und beteiligt sich an Kooperationsprojekten von Partnern. Gemäß Stiftungsauftrag werden regional in Aschaffenburg/ Bayern das Engagement, die Forschung und das Wissen im Umwelt- und Naturschutz sowie Angebote im Bereich der Persönlichkeitsbildung gefördert. Mitwirkend an internationalen Projekten hat natur mensch kultur zum Ziel, Hilfe zur Selbsthilfe für benachteiligte Menschen zu schaffen und damit für Nachhaltigkeit auf ökologischer, ökonomischer, sozialer und kultureller Ebene zu sorgen. Näheres dazu hier: www.natur-mensch-kultur.de

Bildunterschrift (v.l.n.r.):
Agnes Knörzer (Stiftung Natur Mensch Kultur), Sabine Kauffmann (Kuratorin Stiftung Natur Mensch Kultur und GF bio verlag), Jessica Euler (Bürgermeisterin Aschaffenburg), Heidi Bolch (Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz), Marc Busse (Leiter des Amtes für Umwelt- und Verbraucherschutz).

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